Auch wenn sie inzwischen wohlklingend „Seniorenresidenzen“ heißen und mit Hochglanzbroschüren für sich werben, sind Altenheime ein Auslaufmodell – da sind sich nicht nur Pflege-Fachleute sicher, sondern es entspricht auch dem Wunsch der meisten Menschen jenseits der sechzig, die auch das Alter selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden erleben möchten.
Dem wird inzwischen auch bei der Stadtentwicklung Rechnung getragen, und zaghaft blühen Modelle auf, bei denen Häuser (wieder) so gebaut oder saniert werden, dass mehrere Generationen dort zusammen leben und sich gegenseitig unterstützen können.
Wie das aussehen kann und welche Maßnahmen konkret auch in der Krefelder Innenstadt entstehen, das fanden wir ein spannendes Thema für unseren nächsten
INFO-ABEND am Donnerstag, dem 17. März im Haus der Seidenkultur, Luisenstr. 15
Wir freuen uns, dass uns und Ihnen
Herr Sandy Schilling, Quartiersentwickler, AG der Wohlfahrtsverbände, Stadt Krefeld und
Herr Andreas Bergholz, Politologe, Uni Köln
als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Die Veranstaltung beginnt um 20.00 Uhr; der Eintritt ist frei.